«Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht» (Kol 3,14)
«Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen» (Mk 10,19)
Wo denn sonst zeigt sich die Liebe Gottes zu uns Menschen leuchtender und intensiver erfahrbar als in der gegenseitigen Zuwendung und Liebe von Menschen? Eine Hochform der Feier dieser Liebe bildet die sakramentale Trauung zwischen Mann und Frau. Sie spenden sich das Sakrament, welches im kirchlichen Sinne den Ehebund begründet und beschliesst, durch das gegenseitige JA-Wort – das Vermählungswort – als verbindlich öffentliche Zusage der Liebe und des Willens zur Treue ein gemeinsames Leben lang:
«Ich verspreche dir die Treue, in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, alle Tage meines Lebens. Ich will dich lieben, achten und ehren, bis der Tod uns scheidet.»
In einer solchen Liebe, welche Menschen zu einer solchen Haltung befähigt, scheint eine noch grössere Liebe auf: Die unendliche Liebe Gottes, die sich den Menschen offenbart und schenkt – im liebevollen, fruchtbaren und verbindlichen menschlichen Füreinander und Miteinander. So wird die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau in der schöpferischen Weitergabe des Lebens – im Kind – zur erneuernden Keimzelle der Gesellschaft von Generation zu Generation.
Sie wollen heiraten?
Dann wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.